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Étude sur les monuments de l'architecture militaire des croisés en Syrie et dans l'ile de Chypre

24330

Guillaume-Rey, Emmanuel. Kreuzfahrerstaaten. "Étude sur les monuments de l'architecture militaire des croisés en Syrie et dans l'Ile de Chypre". Paris: Imprimerie Nationale, 1871. Large 4to. (2) ll., 288 pp., XXIV plates. O. half-leather binding from the time.

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Guillaume-Rey, Alban Emmanuel

Imprimerie Nationale

Paris

1871

Guillaume-Rey, Emmanuel. Kreuzfahrerstaaten. "Étude sur les monuments de l'architecture militaire des croisés en Syrie et dans l'Ile de Chypre". Paris: Imprimerie Nationale, 1871. Large 4to. (2) ll., 288 pp., XXIV plates (lithographs and steel-engravings - views of fortresses, fortification plans etc.), lithographs are printed in colours. Orig. half-leather binding from the time with gilt title on the spine.

Original 1871 Ausgabe! - Selten!!! - Alban Emmanuel Guillaume-Rey war ein französischer Archäologe, Topograph und Orientalist, geboren am 28. Mai 1837 in Chaumont, Haute-Marne, und gestorben am 4. April 1916 in Chartres, Eure-et-Loir. Er ist bekannt für seine historischen Arbeiten über Kreuzfahrerstaaten und militärische Befestigungen im Nahen Osten. Er wird von einigen als der erste Archäologe der Kreuzzüge angesehen. - Die Kreuzfahrerstaaen im engeren Sinne sind die als Ergebnis des Ersten Kreuzzugs in Palästina und Syrien errichteten vier Staaten: das Königreich Jerusalem mit seinen Vasallen, das Fürstentum Antiochia, die Grafschaft Edessa und die Grafschaft Tripolis. Zu den Kreuzfahrerstaaten wird auch das Königreich Zypern gezählt, das während des Dritten Kreuzzugs gegründet wurde. Die ständigen Kriege zwischen den islamischen Mächten ermöglichten es den Kreuzfahrern, das Küstenland an der Levante zu besetzen und für den Nachschub offen zu halten. Das Land wurde auch als Outremer (von altfranzösisch outre mer, oltre mer, jenseits des Meeres' bzw. 'Übersee') bezeichnet. Diese Bezeichnung ist insofern passender, als schon nach kurzer Zeit nur wenige der eingewanderten Westeuropäer Kreuzfahrer im eigentlichen Sinn waren. Die in den zeitgenössischen Quellen als Franken bezeichneten Westeuropäer, die sich nach dem Ersten Kreuzzug in der Region ansiedelten, stellten dabei eine privilegierte Minderheit dar, während die Mehrheit der Bevölkerung nicht-katholische Christen, Juden und Muslime umfasste. Obwohl Syrisch, Armenisch und Griechisch in den jeweiligen Teilen der Region verbreitet war, wurde als Verkehrssprache von der einheimischen Bevölkerung Arabisch benutzt. Die "fränkischen" Siedler sprachen weitgehend Französisch - in der Grafschaft Tripolis vorwiegend Okzitanisch. - Ecken und Kanten berieben, erste 3 Blätter und die Stahlstichtafeln (III, V, VI, VII, XI) etwas stockfleckig, sonst gut und sauber.


Stichwörter: Kreuzfahrerstaaten, Kreuzzüge, Guillaume-Rey, Étude sur ... l'architecture militaire des croisés en Syrie et dans l'Ile de Chypre, Zypern, Paris, 1871